Berghaltung (Tadasana) – Yoga-Übung

Die Berghaltung (Tadasana) ist eine grundlegende Yoga-Übung, die nicht nur die Basis vieler Asanas bildet, sondern auch Ihre gesamte Haltung und Körperwahrnehmung verbessert. Diese Übung scheint zunächst einfach, erfordert jedoch detaillierte Aufmerksamkeit auf verschiedene Körperbereiche. Sie hilft Ihnen dabei, *Stabilität* zu finden, *innere Ruhe* zu fördern und sich besser mit Ihrem Atem zu verbinden. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie die Berghaltung korrekt einnehmen und worauf Sie achten sollten, um das Beste aus dieser grundlegenden Yoga-Pose herauszuholen.

Füße hüftbreit auseinander, Balance finden

Füße hüftbreit auseinander stellen und die Balance finden. Die Füße sollten fest auf dem Boden stehen, um eine stabile Basis zu schaffen. Achten Sie darauf, dass beide Füße gleichmäßig belastet sind, um die Haltung optimal zu unterstützen.

Zehen gleichmäßig in den Boden drücken

Drücken Sie die Zehen gleichmäßig in den Boden, um eine stabile Basis zu schaffen. Diese Technik aktiviert die Muskeln Ihrer Füße und hilft, Ihre Balance zu verbessern. Achten Sie darauf, dass das Gewicht gleichmäßig auf beide Füße verteilt ist, und vermeiden Sie es, nur auf den Fersen oder den Ballen zu stehen. Dies unterstützt die korrekte Ausrichtung des Körpers und verhindert unnötigen Druck auf einzelne Fußbereiche.

Beine aktiv, Oberschenkel leicht nach innen drehen

In der Berghaltung (Tadasana) spielen die Beine eine zentrale Rolle, um die Stabilität und Ausrichtung des gesamten Körpers zu gewährleisten. Hier sind wichtige Details, die Ihnen dabei helfen, diese Aspekte korrekt auszuführen:

Beine aktivieren

  • Standfestigkeit aufbauen:
  • Beginnen Sie damit, sich bewusst auf Ihre Füße zu konzentrieren. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gewicht gleichmäßig auf beide Füße verteilt ist.
  • Drücken Sie Ihre Zehen gleichmäßig in den Boden. Dies hilft, die Muskeln in Ihren Beinen zu aktivieren und ein solides Fundament aufzubauen.
  • Muskelspannung erzeugen:
  • Spannen Sie Ihre Beinmuskulatur leicht an. Das bedeutet nicht, dass Sie sich verkrampfen sollen, sondern eine bewusste Spannung erzeugen, damit Sie den Körper stabilisieren können.
  • Spüren Sie, wie sich die Muskulatur in Ihren Unterschenkeln und Oberschenkeln engagiert und fest anfühlt.
  Laktosefreie Produkte: Hohe Kosten und fraglicher Nutzen

Oberschenkel leicht nach innen drehen

  • Ausrichtung der Oberschenkel:
  • Während Ihre Beine aktiv sind, drehen Sie Ihre Oberschenkel leicht nach innen. Dies fördert eine gerade Ausrichtung und Stabilität.
  • Diese leichte Rotation hilft, den unteren Rücken zu entlasten und verhindert ein Hohlkreuz.
  • Körpergefühl beobachten:
  • Achten Sie darauf, wie sich diese Bewegung anfühlt. Es ist wichtig, dass es keine Spannung oder Anspannung im unteren Rücken oder in den Hüften verursacht.
  • Stellen Sie sich vor, Sie ziehen sanft Ihre inneren Oberschenkel zusammen, um eine innere Stärke und Balance zu spüren.

Diese beiden Aspekte tragen dazu bei, dass die Berghaltung sowohl stabil als auch energetisch ausgeglichen ist. Das bewusste Aktivieren der Beine und das leichte Nach-innen-Drehen der Oberschenkel fördern eine optimale Körperhaltung und schaffen die Basis für weitere Yoga-Übungen. Bleiben Sie in dieser Position und atmen Sie gleichmäßig, während Sie die Balance und die innere Ruhe genießen.

Steißbein leicht nach unten ziehen

Das Steißbein sollte leicht nach unten gezogen werden. Dies hilft dabei, den unteren Rücken zu stabilisieren und eine gesunde Haltung im Alltag zu fördern. Diese subtile Bewegung unterstützt die Integration des gesamten Körpers in der Berghaltung (Tadasana).

Brustkorb anheben, Schultern weg von den Ohren

 

Brustkorb anheben, dabei darauf achten, dass die Schultern weg von den Ohren gezogen sind. Stellen Sie sicher, dass der Brustbereich weit und geöffnet ist, um eine positive Körperhaltung zu fördern.

Kopf gerade halten, Blick nach vorne

Halten Sie den Kopf gerade und richten Sie den Blick nach vorne. Achten Sie darauf, dass Ihr Nacken entspannt bleibt und die Ausrichtung der Wirbelsäule nicht gestört wird. Versuchen Sie, einen festen Punkt in Augenhöhe zu fixieren, um die Haltung besser stabilisieren zu können.

  Sport: Wie sollte ein gesunder Trainingsplan für Anfänger aussehen?

Hände entspannt an den Seiten

Die Hände sollten entspannt an den Seiten des Körpers ruhen. Achten Sie darauf, dass die Schultern locker sind und nicht zu den Ohren gezogen werden. Diese Haltung trägt dazu bei, die gesamte Position stabiler und ausgeglichener wirken zu lassen.

Gleichmäßiger Atem, in der Haltung verweilen

Gleichmäßiger Atem, in der Haltung verweilen. Achten Sie darauf, dass Ihre Atmung tief und ruhig bleibt, während Sie die Position halten. Das bewusste Atmen hilft Ihnen, sich zu zentrieren und fördert gleichzeitig die Durchblutung. Beginnen Sie, sich auf Ihren Atem zu konzentrieren: Einatmen durch die Nase, den Brustkorb weiten, und gleichmäßig ausatmen. Verweilen Sie ruhig in dieser Position und achten Sie darauf, keine Spannung aufzubauen. Ihre Muskeln sollten dabei aktiv bleiben, aber nicht verkrampfen.