Viagra vs. Cialis bei erektiler Dysfunktion (Erektionsstörung)

Das Thema erektile Dysfunktion (Erektionsstörung) ist trotz der heutigen aufgeschlossenen Gesellschaft noch immer ein Tabuthema, das oft nur hinter vorgehaltener Hand besprochen wird. Männer geben nicht gerne zu, wenn sie Erektionsprobleme haben. Deshalb ist es wichtig, das man sich als Mann umfangreich informiert, was man gegen einsetzende Funktionsstörungen tun kann. Der Gang zum Urologen ist der einfachste Weg um sich schnelle und effiziente Hilfe zu beschaffen. Die Ärzte haben eine Anzahl von Substanzen zur Auswahl die verschrieben werden können, damit die Erektionsstörung behoben wird, und die Potenz zeitlich begrenzt wieder eintritt.

Viagra

Viagra gibt es schon seit 1998 auf dem amerikanischen Markt und wurde von dem Unternehmen Pfizer eingeführt. Die Hauptsubstanz in der Tablette ist Sildenafil und seit 2006 wird dieses Mittel auch bei Krankheiten eingesetzt, bei denen aus unerklärlichen Gründen der Gefäßwiderstand ansteigt und den Patienten somit stark in seiner Leistungsfähigkeit einschränkt. Hier wird Sildenafil unter den Markennamen Revativo vertrieben. Viagra wirkt sehr positiv auf den Blutstrom zum Penis und ermöglicht es so eine Erektion zu bekommen und auch zu halten. Dies wird erreicht indem das Enzym PDE-5 gehemmt wird, dass für einen Abbau der Erektion verantwortlich ist. Die Tagesdosis liegt in der Regel bei 50 mg.

Cialis

Cialis wird von der Firma Lilly Pharma produziert und wirkt ähnlich wie Viagra. Auch mit Cialis wird das Enzym PDE-5 gehemmt. Cialis Tabletten enthalten hauptsächlich den Wirkstoff Tadalafil.

Viagra vs. Cialis

Beide Tabletten sind in der gleichen Klassifizierung eingegliedert, denen der PDE-Hemmer. Allerdings hat Viagra seit ein paar Jahren teilweise einen schlechten Ruf bekommen durch die Wechselwirkung mit anderen Medikamenten. Diese sind allerdings identisch mit den Wechselwirkungen mit Cialis, nur das hier noch nicht so viele Fälle in die Presse gelangt sind. Beide Medikamente dürfen nicht in Verbindung mit nitrathaltigen Medikamenten eingenommen werden (Nitrolingual-Spray oder auch die Szenedroge Poppers) denn dann kann es zu einem rapiden Abfall des Blutdrucks kommen und das kann bis hin zum Tod führen. Ebenfalls sollten Männer mit einer akuten koronaren Herzkrankheit davon absehen Cialis oder Viagra zu nehmen, denn der anschließende Akt stellt dann ebenfalls ein sehr hohes Risiko für die Gesundheit und den Kreislauf dar.

  Erektionsprobleme – nein Danke!

Vorteile von Cialis

Cialis hat aber trotzdem gegenüber Viagra die Nase vorn. Denn der Wirkstoff Tadalafil der Cialis hat eine viel höhere Halbwertszeit als Viagra. Cialis liegt bei 17,5 Stunden und Viagra nur bei 4 – 6 Stunden. Das heißt das man mit nur eine Cialis Tablette im Idealfall eine Wirkung über 36 Stunden hat. Zwischen Einnahme und dem Einsetzen der Wirkung können zwischen 1 – 6 Stunden liegen. Es sollte vermieden werden eine weitere Tablette zu nehmen, bevor die Wirkung der ersten Tablette vollständig abgeklungen ist.

Andere Erektionsmittel

Viagra und Cialis sind längst nicht die beiden einzigen Substanzen auf dem weltweiten Markt die bei einer Aufrechterhaltung der Potenz eingesetzt werden können. Auch sehr bekannt sind Levitra, Kamagra und Propecia. Kamagra gibt es sogar als eine Art Gel zum Schlucken, der Vorteil darin besteht, dass die Wirkung fast zweimal schneller einsetzt als bei der Tablette. Für alle Männer, die nicht gerne Tabletten schlucken und sogar einen Ekel davor haben, bietet das Gel nun eine perfekte Lösung ein potenzsteigerndes Mittel einnehmen zu können.

Wenn man bei Google z.B.  Kamagra kaufen eingibt bekommt man viele Seiten wo man diese beziehen kann. Die Ware wird meistens aus dem Ausland versendet. WICHTIG WICHTIG WICHTIG bitte nicht bestellen, der Besuch von einem Facharzt wird dringend empfohlen. Das bestellen dieser Medikamente ist auch Strafbar!