Orthomolekulare Medizin für eine verbesserte Gesundheit

Die orthomolekulare Medizin setzt sich aus den lateinischen Begriffen für „richtig“ und „Baustein“ zusammen. Der federführende Entdecker dieser alternativen Medizin war der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling, der daran glaubte, dass wenn das Gleichgewicht der Mineralstoffe und Vitamine in der richtigen Menge im Körper vorhanden ist, alle Krankheiten bekämpft und vorgebeugt werden kann. Durch die orthomolekulare Medizin wird ein Untergleichgewicht des Körpers durch einen überdosierten Vitamin-, Mineralstoff- und Nährstoffkomplex ausgeglichen um den Körper die Möglichkeit zu geben sich zu regenerieren. Die 100% Wirksamkeit dieser alternativen Medizin wurde nicht wissenschaftlich belegt, aber so geht es fast allen alternativen Methoden. Fakt ist, dass die Zufuhr von zusätzlichen Nähstoffen eine sinnvolle Ergänzung für eine unausgewogene Ernährung ist, wie sie oft in der heutigen Zeit vorkommt.

Was bietet die orthomolekulare Nahrungsergänzung?

Durch eine abgestimmte orthomolekulare Nahrungsergänzung kann man besonders reine Grundstoffe eine hohe Bioverfügbarkeit erreichen. Die Mineralstoffe, Vitamine, Enzyme, Spurenelemente, Aminosäuren und hochwertigen Fettsäuren können so besser vom Körper verarbeitet werden. Viele herkömmliche Vitaminpräparate haben diesen Vorteil nicht. Man führt dann zwar dem Körper die Vitamine zu, nur kann dieser die zu groben Bausteine oft nicht in der Zeit verarbeiten und somit werden große Mengen der eingenommenen Präparate wieder ausgeschieden. Die Mikronährstoffe der orthomolekularen Medizin möchte diesem „Vergeuden“ entgegenwirken und versucht deshalb die Stoffe in der Form in den Körper einzubringen, in elcherr die Nährstoffe am besten verbaut werden können. Das Ziel der orthomolekularen Nahrungsergänzung ist ganz klar ein gesunder Körper, der rundum versorgt ist. In den USA ist die orthomolekulare Medizin eine anerkannte Medizinform und wird als Unterstützung zur Schulmedizin eingesetzt.

Für welche Anwendungsgebiete gibt es orthomolekulare Nahrungsergänzung?

Die orthomolekulare Medizin kann in vielen Bereichen angewendet werden. Entweder zur Vorbeugung und zur allgemeinen Stärkung oder um spezielle Beschwerden und Krankheiten zu verbessern. Von stressbedingten Beschwerden bis hin zu einer Stärkung des Immunsystems bei einer erhöhten Belastung ist so gut wie alles möglich. Einige Hersteller bieten exakt zusammengestellte orthomolekulare Nahrungsergänzungen an die auf die unterschiedlichen Lebenssituationen angepasst sind.

Wer kann orthomolekulare Medizin nutzen?

Für eine orthomolekulare Nahrungsergänzung gibt es keine Altersbegenzung, gerade ältere Menschen schätzen die besonderen Präparate und die einfache Anwendung. Die meisten Produkte gibt es in Tablettenform, aber auch eine Einnahme als fertigesTrinkfläschchen oder als Granulat ist möglich. Eine Abstimmung mit dem Arzt sollte aber auf jeden Fall erfolgen, um die passenden Mittel auszusuchen. Teilweise sind auch die Apotheker sehr gut informiert und helfen bei der Produktauswahl weiter, denn die Einsatzbereiche sind so vielfältig, dass man sich auf ein Hauptgebiet festlegen sollte.

Fazit

Um die eigene Gesundheit zu bewahren oder wieder herzustellen sollte man jede Quelle nutzen, die einem zur Verfügung steht. Die orthomolekulare Medizin mag in Deutschland noch nicht zu 100% anerkannt sein, das kann sich aber in der Zukunft ändern, denn viele Heilpraktiker und gesundheitliche Berater stehen hinter den Thesen von Linus Pauling. Es ist kein Geheimnis das gerade bei einem hektischen und bewegten Alltag oft nicht genug Zeit bleibt, um sich mit den richtigen Lebensmitteln zu versorgen, die den Tagesbedarf an Nähstoffen decken. Um einer chronischen Unterversorgung entgegenzuwirken und den Nähstoffhaushalt im Körper auf einem gesunden Level zu halten, ist die orthomolekulare Nahrungsergänzung eine sehr gute Lösung.