Entgiften durch die Füße? Klappt das?

Wer sich etwas mit Naturheilkunde beschäftigt, der wird immer wieder über den Säure-Basen-Haushalt stolpern. Durch unterschiedliche Faktoren wie ungesunde Ernährung und Stress wird dieser Haushalt gestört und somit der Körper aus seinem Gleichgewicht gebracht. Kommt dann noch zu wenig Bewegung und ein hoher Alkoholgenuss dazu, sammeln sich im Körper zu viele Säuren, an die nicht mehr mit den Basen aus der Nahrung abgeglichen werden können. Um diese Säuren aus dem Körper zu leiten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine der beliebtesten Anwendungen sind dabei elektrolytische Fußbäder.

Wie sieht ein elektrolytisches Fußbad aus?

Sogar anerkannte Therapeuten schwören auf elektrolytische Fußbäder. Die Elektrolyse ist ein Begriff aus der Physik und bedeutet nichts anderes als ­das der elektrische Strom eine chemische Reaktion hervorruft. Zu einem Elektrolysebad benötigt man warmes Salzwasser und eine Spule, die mit dem Steuergerät verbunden ist. Diese Spule ist im Salzwasser in die man dann auch die Füße stellt. Durch die Kombination von Salzwasser und Strom werden Giftstoffe und Ablagerungen durch die Füße ins Wasser abgeleitet. Nach 30 Minuten Fußbad kann das Wasser von sehr trübe bis sogar dunkel sein und je nach Verschmutzung des Körpers kann sogar ein Bodensatz entstehen.

Entgiftungspflaster für die Füße

Im asiatischen Raum gibt es Kräuterpflaster, die vorwiegend auch auf die Füße aufgeklebt werden, und zwar über Nacht. Die Wirkstoffe regen das Lymphsystem an und ziehen durch die Poren der Füße Giftstoffe und schadhafte Ablagerungen aus dem Körper. An den Füßen befinden sich die Reflexzonen auf die man die Pflaster geschickt aufkleben kann, um die Entgiftung zu steuern.
Fazit
Entgiften über die Füße ist teilweise möglich, aber es ist natürlich nicht mit einer Anwendung getan. Der wirkliche Erfolg stellt sich bei einer Anwendung als Kur ein!